Am 11.11. und 18.11. starteten wir unter der Regentschaft unserer Obermöhn "Es Ursel vom Kubbe" in unsere Jubiläums- Karnevalssession. An beiden Samstagen begeisterten wir mit unseren Sitzungen im Saalbau Klein das närrische Publikum. Zum 70. Geburtstag haben wir uns ein ganz besonderes Geschenk gemacht. Eine neue Vereins-Standarte wurde angefertigt und an diesem Abend den Gästen im Saal präsentiert. Sitzungspräsidentin Sonja Schiffer führte wie immer locker vom Hocker durch ein Programm der Extraklasse mit tollen Vorträgen und super Tänzen. Unser Ass für Reimvorträge, Dominik Pretz startete den bunten Reigen unserer Vorträge. Er berichtete vom Freud und Leid eines Junggesellen. Inzwischen bestens bei den Möhnen integriert ist Michaela Lauterberg. Als Funkemariechen verkleidet begeisterte sie an der Seite von Kristina Brink, die sich auf ihre Obermöhnenamt 2027 vorbereitet mit ihrem Vortrag als Möhnen-Newcomer. Nach der ersten Rakete des Abends konnten wir unseren Besuchern einen Überraschungsgast aus Nickenich präsentieren. Niklas Laux, der aus dem Tagebuch eines Häftlings vorlas, eroberte die Herzen unseres Publikums im Sturm und begeisterte alle mit seinem Beitrag. Die Weitersburger Bengelscher, Helmut Zirfas, Thomas Castor und Thorsten Stampfer, brachten den Saal im Anschluss zum Beben mit ihrem Hitmedley aus Kölschen Liedern und den neuesten Stimmungshits. Keine Neulinge auf unserer Bühne sind das Ehepaar Hahn. In diesem Jahr bereiteten sie sich auf ihren Auftritt bei einer Castingshow vor. Die erste Weitersburger Weinkönigin sollte an diesem Abend auch gekrönt werden. Als liebliche Majestäten stellen sich zur Wahl Alfred Urwer, Andreas Bomm, Dieter Germeyer, Manfred Baldus und Volker Hartenfels. Die besten Witze des Abends hatte wie immer unser Urgestein Jürgen "Hugo" Mohr als Doof Nuss parat. Günter Schmidt berichtete mit Witz und Humor vom Schicksal als Mann der Obermöhn. Mit einer schwungvollen Bauchtanzeinlage strapazierte er die Lachmuskeln unseres Publikums aufs Äußerste. In seiner Paraderolle als Marlene Jaschke unterhielt Bernd Opitz die Sitzungsbesucher noch zu später Stunde aller bestens. Es ist kein Geheimnis, das wir auf dem Kubbe die besten Tanzgruppen haben. Auch in diesem Jahr machten wir diesem Ruf wieder alle Ehre! Besonders stolz sind wir auch darauf, dass einige unserer jungen Tänzerinnen seit diesem Jahr als Trainerinnen tätig sind. Die kleinen Tanzmäuse feierten zu Beginn der Sitzung in ihren feschen Dirndls ein Oktoberfest. Trainiert wird der jüngste Nachwuchs von Nadine Luckei, Lina Piroth und Maria Jächel. Die Sternschnuppen begeisterten mit dem Showtanz Sailormoon, der einstudiert wurde von Stella Weber, Alina Zirfas und Lea Schmidt. Immer eine Augenweide: Unsere Rot-Weiß Garde. Mit viel Rhythmus und Temperament präsentierten die Funken und die große Garde karnevalistisches Brauchtum in seiner schönsten Form. Trainiert werden unsere Funken von Sabrina Kessler und Nadine Schwarz. Die Tänzerinnen der großen Garde kommen ganz ohne General und Major aus, sie trainieren sich selbst. Unser Männerballett "Die Rippendales" brachten die Stimmung im Saal zum Kochen mit ihrer Mallorca Party. Trainiert wird das Männerballett von Alina Zirfas und Stella Weber. Wie immer das Highlight am Ende eines tollen Abends war der Auftritt unserer Showtanzgruppe Kubalissima, die das Publikum ins Reich der Fantasie verzauberte. Mit akrobatischen Hebungen und tollen Lichteffekten begeisterten sie unsere Gäste. Unser Mann für die Technik war Lutz Haushahn, für musikalische Unterhaltung sorgte die Partyband High Energy. Die Pagen Helma Zirfas und Petra Schmidt-Mann waren beim Bühnenumbau stets zur Stelle. Unsere Maskenbildner Silvia Nieth und Susanne Berres sorgen im Keller nicht nur für den perfekten optischen Auftritt unserer Aktiven, sondern sind auch immer für die moralische Unterstützung da. Herzlichen Dank an alle Mitwirkende, es waren zwei sehr schöne Abende, die wir Dank eurer tollen Beiträge feiern durften. Ganz besonders bedanken wir uns auch bei allen weiteren Helfern im Hintergrund, ohne die ein gutes Gelingen einer solchen Veranstaltung gar nicht möglich wäre.